„If it ain’t broke, don’t fix it“, mag mancher in Reaktion auf dieses Konzept denken, aber das gilt nicht mehr. Das Programm mag zwar im Moment noch anstandslos funktionieren, aber in Zeiten, wo die Haltwertszeit von Code immer kürzer wird und sich die Systeme immer schneller weiterentwickeln, ist abzusehen, dass jeder Programmcode irgendwann einmal „kaputt geht“, selbst wenn er eigentlich vollständig in Ordnung ist – einfach unter dem Druck konkurrierender Einflüsse.
Aber ein eventueller, abstrakter Bedarf dürfte nicht als eigentlicher Antrieb reichen, um eine Mühe auf sich zu nehmen, die an sich schon recht abstrakt ist. Hier einige greifbare und konkrete Gründe, warum sich Refactoring auszahlt:
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