Sun Microsystems hat den alten Bootprozess in seinem Betriebssystem Solaris gegen eine modernere Variante ersetzt, die auf einer größeren Zahl von Rechnern schneller und einfacher zu handhaben sein soll.
„Newboot“ ist erstmals in der quelloffenen Solaris-Version Opensolaris aufgetaucht, die Sun in dieser Woche zur Verfügung gestellt hat. Unterstützt werden soll künftig auch der „Grand Unified Bootloader“, den auch Red Hat und Suse in ihren Linux-Distributionen verwenden.
John Fowler, Executive Vice President von Suns Network System Group sagte, man benötige nun für den Start des Systems keine speziellen Treiber mehr, was die Kompatibilität erhöhe. Auch Entwickler zeigen sich von dem Schritt überzeugt. Sun will die Verbreitung von Solaris erhöhen, um den Stellenwert des Betriebssystems gegenüber Linux wieder zu steigern.
Auch nach dem Booten hat Sun Verbesserungen integriert. So soll eine als „Service Management Facility“ bezeichnete Software mehrere Komponenten des Betriebssystems gleichzeitig laden können. Bei Rechnern mit einem Prozessor mache dies keinen Unterschied, mit mehreren CPUs seien deutliche Geschwindigkeitsvorteile zu erwarten.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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