Hitachi mit dem Hauptsitz in Tokio, Japan, beschäftigt rund 347.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2004 konsolidierte Umsätze von 84,4 Milliarden US-Dollar. Das Tochterunternehmen Hitachi Data Systems mit 2900 Mitarbeitern ist Experte für applikationsoptimierte Speicherlösungen. Es vertreibt seine Produkte sowohl direkt als auch über Wiederverkäufer und versorgt Unternehmen des öffentlichen und des privatwirtschaftlichen Sektors in über 170 Ländern. ZDNet sprach in München mit dem Senior Director Future Technologies von Hitachi Data Systems, Vincent Francesschini.
ZDNet: Gerade ist Hitachi und seine hundertprozentige Tochtergesellschaft Hitachi Data Systems eine Lizenzvereinbarung mit IBM eingegangen. Kurz zuvor haben Sie sich mit Filenet, einem Anbieter von Lösungen für Enterprise Content Management, zusammengetan. Sind Sie gerade in sehr familiärer Stimmung oder sind die jüngsten Verbrüderungen Teil einer bestimmten Strategie?
Franceschini: Partnerschaften sind wesentlicher Bestandteil unserer Firmenphilosophie: Selbst die größten Schwergewichte in der IT-Industrie können nicht alleine bestehen – daraus ergibt sich, dass man Technologien entweder kaufen oder über Partner erwerben muss. Wir bevorzugen den Weg über Partnerschaften. Dadurch können wir die betreffende Technik schnell adaptieren und in unser Portfolio integrieren. Die Zeit für das Go-To-Market verringert sich somit deutlich. Aufkäufe – mögen sie zunächst noch so toll aussehen – erweisen sich nach ein paar Jahren oft als Schuss ins Knie.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…