Die beiden Unternehmensführer identifizierten gemeinsame Arbeitsfelder und Projekte. Ein Kernbereich hierbei ist – wie immer wieder betont – die Produkt-Interoperabilität. Zusätzlich zu den Web-Spezifikationen haben die Unternehmen außerdem Lizenzvereinbarungen und Produkt-Kooperationen beschlossen, um die Nachfrage der Kunden nach Interoperabilität zu befriedigen. Dies gilt auch für die lokalen Märkte.
„Auch in Deutschland planen Sun und Microsoft eine Intensivierung der Zusammenarbeit und erstellen derzeit eine abgestimmte Go-to-Market-Strategie“, so Marcel Schneider, Vice President und Geschäftsführer Sun Microsystems Deutschland. „Vor allem durch die engen Bindungen zu den gleichen Systemintegratoren macht ein gemeinsames Adressieren von Kunden zunehmend Sinn und gibt uns einen strategischen Vorteil gegenüber IBM. Durch die Kooperation schaffen wir einen Mehrwert, indem wir die Komplexität in der IT reduzieren.“
„Die jetzt getroffene Vereinbarung mit Sun eröffnet neue Perspektiven für unsere Kunden. Eine Intensivierung der Zusammenarbeit beider Unternehmen ermöglicht es, neue, effiziente Lösungen für den unternehmenskritischen Einsatz zu entwickeln“, gab Jürgen Gallmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Microsoft Deutschland, einen Ausblick auf weitere Pläne. „Basis dieser Lösungen ist die Kombination von leistungsfähigen Sun-Systemen mit der Windows Server-Technologie.“
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