Apples neues Betriebssystem Mac OS Tiger sorgt offenbar bei Business-Anwendern für Ärger. Nach Aussage einiger Unternehmen sind die zur Einwahl ins Firmennetzwerk verwendeten VPN-Anwendungen nicht mehr kompatibel zum neuen System.
Cisco Systems hat bereits in der vergangenen Woche noch vor dem Verkaufsstart von Tiger verlauten lassen, dass die hauseigene VPN-Software nicht kompatibel ist. Laut dem CTO Paul Nelson sind auch entsprechende Anwendungen von Thursby Software betroffen. Apple habe seit langem in der Unix-Welt genutzte Interfaces verändert, daher sei darauf aufbauende Software nicht mehr kompatibel. „Wir müssen nun unsere Kernel-Erweiterungen umschreiben, damit sie mit Tiger zusammenarbeiten“, so Nelson. Dies sei aber keine leichte Aufgabe. Der Softwareanbieter hofft, die Tiger-kompatiblen Versionen seiner Produkte „Admitmac“ und „Dave“ im August zur Verfügung stellen zu können.
Entsprechend reagieren wollen auch Lobotomo Software mit der „IPsecuritas“-Software und Microsoft mit seiner Virtual PC-Anwendung. Von einem Bug im Tiger-Kernel sprach dagegen Equinux. Ausgedehnte Tests hätten ergeben, dass die VPN-Performance des neuen Systems um 50 bis 75 Prozent geringer sei als bei der Vorversion. Man arbeite jedoch eng mit Apple zusammen, um schnellstmöglich ein Update zur Verfügung zu stellen.
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