GFI, Anbieter von Server-basierten Anti-Spam-Lösungen, bringt die neue Version 11 seiner Anti-Spam-Software „GFI Mail Essentials for Exchange/SMTP“ auf den Markt. Das Produkt kostet für 50 Postfächer 493 Euro.
Zu den wichtigsten Neuerungen zählen nach Angaben des Herstellers optimierte Spam-Filter, die Unterstützung von „Spam URI Real-Time Blacklists“ (SURBLs) und der erweiterte Schutz vor Directory Harvesting Attacks. Mit SURBLs soll sich eine Mitteilung durch Überprüfung der im Textkörper verwendeten URLs als Spam identifizieren lassen.
Durch die Unterstützung mehrerer SURBLs könne Mail Essentials 11 E-Mail-Inhalte nun auch mit Hilfe von Listen verschiedener Anbieter kontrollieren. Hierzu würden Links oder Domänen aus dem Textkörper einer Mitteilung herausgefiltert und daraufhin überprüft, ob sie in öffentlichen Spam-URI-Blacklists wie sc.surbl.org verzeichnet sind.
Bei Directory Harvesting Attacks versuchen Spammer, gültige E-Mail-Adressen einer Domäne herauszufinden, indem sie ihre Mitteilungen an eine große Anzahl zufällig erzeugter „Empfänger“ in dieser Domäne schicken. Mail Essentials überprüft die Gültigkeit sämtlicher Adressaten einer eingehenden Mitteilung per Active Directory oder ab dieser Version auch mittels LDAP.
„Spam verursacht allein in der US-amerikanischen Wirtschaft jährliche Produktivitätseinbußen in Höhe von rund 22 Milliarden Dollar – und diese Zahl wächst beständig. Wachstum und Vielseitigkeit der Spam-Angriffe verdeutlichen, dass Spammer beim Versand ihrer Mitteilungen immer intelligenter vorgehen. GFI Mail Essentials 11 vereint daher verschiedene hochaktuelle Technologien, die auf die neuesten Spam-Techniken abgestimmt sind. So lassen sich Erkennungsraten von über 98 Prozent erzielen“, erklärt David Vella, Produkt-Manager bei GFI.
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
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