Openoffice.org, Entwickler der gleichnamigen Büro-Software, hat die Existenz einer Schwachstelle in den Versionen 2.0 Beta, 1.1.4 und darunter bestätigt. Ein Patch sei bereits entwickelt worden, steht aber noch nicht zur Verfügung.
Die Schwachstelle wurde einem Posting auf der Website von Openoffice.org zufolge Ende März entdeckt und ermöglicht Hackern die Ausführung von schädlichem Code. Die Lücke kann beim Öffnen einer manipulierten Datei ausgenutzt werden.
Die Security-Spezialisten von Secunia stufen das Problem mit der mittleren Klassifizierung „moderately critical“ ein, da ein System zwar beschädigt werden kann, dazu aber die Interaktion des Anwenders benötigt wird. Wann der Patch bereitgestellt wird, ist derzeit nicht bekannt.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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