Es gibt zahlreiche Verbesserungen in CFMX 7.0, darum werden hier nur kurz die wichtigsten angesprochen:
Server- und Administratoren-Funktionen
Einige der wichtigsten Änderungen in CFMX 7.0 zielen auf Server-Administratoren. Eine komplette Anwendung kann jetzt als EAR- oder WAR-Datei gespeichert werden. Diese Datei enthält auch die Coldfusion-Laufzeitumgebung, was bedeutet, dass man eine komplette Anwendung mitsamt dem Coldfusion-Server speichern und bereitstellen kann.
Ähnlich ist es mit der Fähigkeit, eine Anwendung lediglich als kompilierten Code zu speichern und bereitzustellen. Mit anderen Worten kein CFML, sondern nur kompilierter Java-Byte-Code. Das wurde schon lange gefordert, und bietet Entwicklern, die ihre Anwendungen verkaufen, nun eine Möglichkeit, ihren CFML-Quellcode zu schützen.
Es gibt auch eine neue Administratoren-API. Macromedia hat eine Reihe von sicheren Komponenten geschaffen, die es Administratoren erlauben, programmatisch Datenquellen hinzuzufügen, Debugging zu ermöglichen, Coldfusion-Mappings zu erzeugen und mehr. In Verbindung mit quellcodeloser Bereitstellung und der Fähigkeit zur Erzeugung von EAR- oder WAR-Dateien wird es möglich, eine selbstständige Anwendung zu erzeugen. Ein Entwickler könnte eine Anwendung liefern, die man nur in einen J2EE-Server einbinden und mittels der Administratoren-API über ein Web-Interface konfigurieren muss. Der Kunde hätte überhaupt nichts mit der Installation eines Coldfusion-Servers oder der Konfiguration von Einstellungen mit dem Coldfusion-Administrator zu tun.
Und schließlich können Administratoren jetzt Coldfusion-Server-Instanzen aus dem Coldfusion-Administrator statt mittels der J2EE-Server-Administrationsschnittstellen managen. Das beinhaltet auch die Möglichkeit, einem Cluster Server hinzuzufügen oder aus ihm zu entfernen, wodurch es noch leichter wird, hoch skalierbare und ausfallsichere Anwendungen zu erzeugen.
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