Iomega richtet sich mit seiner Mini-Festplatte an Anwender, die in erster Linie Wert auf beste Mobilität und nicht auf möglichst hohe Speicherkapazität legen. Dafür erhält er ein ultrakompaktes Fliegengewicht, das trotz der geringen Größe einen sehr robusten Eindruck hinterlässt.
Besondere Erwähnung verdient der vollwertige Power-Schalter. Über diesen wählt der Anwender, ob das Laufwerk über den USB-Bus oder per externem Netzteil mit Strom versorgt wird. Außerdem lässt sich die Festplatte komplett ausschalten. Diese nützliche Funktion ist vor allem bei Mini-Laufwerken sehr selten. Die Stromversorgung über den USB-Bus funktioniert im Test sowohl bei Desktop-PCs als bei ultrakompakten Notebooks einwandfrei. Sollte der Anwender dennoch Schwierigkeiten haben, muss er ein optional erhältliches externes Netzteil erwerben. Eine Lösung mit einem USB-Doppelanschlusskabel hat Iomega nicht vorgesehen.
Leistung
Die Iomega Mini-Festplatte zählt mit Abmessungen von 135 mal 75 mal 15 Millimetern zu den kleinsten externen Festplatten auf dem Markt. Im Innern des Gehäuses arbeitet eine 1,8-Zoll-HDD, wie sie auch in Mini-Notebooks eingesetzt werden. Trotz der geringen Größe bietet das Laufwerk ansprechende Schreib- und Leseleistungen. Im Mittel erreicht die Iomega Mini-HDD einen Datendurchsatz von 16.579 KByte/s und kann in dieser Disziplin sogar mit den meisten internen Notebook-Festplatten im 2,5-Zoll-Format konkurrieren.
Die Ergebnisse bei den Anwendungs-Benchmarks liegen hingegen nur auf durchschnittlichem Niveau. Mitverantwortlich dafür ist die mäßige Zugriffszeit von 21,4 Millisekunden.
Sehr erfreulich ist die sehr niedrige Geräuschentwicklung des Iomega-Laufwerks. Im normalen Betrieb hört man das Drive praktisch nicht. Lediglich unter Volllast meldet sich die Festplatte mit einem leisen Klicken.
Spärlich fällt der Lieferumfang der Iomega Mini-HDD aus. Auf einen Backup-Software verzichtet der Hersteller. Lediglich das Laufwerk, ein Schnittstellenkabel, ein Leder-Etui sowie eine Musik- und Foto-Software stecken im Karton.
Fazit
Mit der Mini-HDD bietet Iomega Mobilität in Reinkultur. Die Leistung stimmt, der Preis von 229 Euro ist angesichts des spärlichen Lieferumfangs und der mäßigen Speicherkapazität happig.
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.