Die amerikanische Telefongesellschaft Qwest Communications forderte am Montag den Telekomkonzern MCI auf, er müsse sich innerhalb einer Woche für oder gegen ihr Übernahmeangebot in Höhe von 8,45 Milliarden Dollar (6,54 Milliarden Euro) entscheiden. Die Offerte werde zurückgezogen, wenn MCI bis Mitternacht am 5. April keine Entscheidung getroffen hat, schrieb Qwest-Chef Richard Notebaert den Mitgliedern des MCI-Aufsichtsrates.
MCI hatte Mitte Februar das Übernahmeangebot von 6,75 Milliarden Dollar des Konkurrenten Verizon Communications . angenommen, prüft jedoch seit einer Woche Qwests Gegenangebot. MCI, der zweitgrößte Fernsprechkonzern, ist die Nachfolgegesellschaft von Worldcom. Qwest ist die viertgrößte Gesellschaft für Telefongespräche im Nahbereich.
Sollte MCI die Qwest-Offerte akzeptieren, müsste Verizon mit einer höheren Offerte nachziehen oder den Versuch aufgeben. Verizon ist die größte amerikanische Ortsgesprächsgesellschaft. Verizon will MCI schlucken, um den Rivalen SBC Communications . einzuholen, der mit der Übernahme der AT&T Corp zum größten US- Telefonkonzern heranwächst. „Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass unser bestehendes Angebot das bessere ist“, sagte Verizon- Sprecher Peter Thonis.
Unterdessen hat der MCI-Verwaltungsrat (Board) seine Besorgnis über das Qwest-Angebot zum Ausdruck gebracht. Die Finanzierung der Offerte habe das Board insbesondere im Umfeld steigender Zinsen nicht überzeugt, zitierte CNBC am Montag MCI-Unternehmenskreise. Die Zweifel seien entstanden, als das Board das verbesserte Angebot mit einer zusätzlichen Finanzierung geprüft habe. Bei dem von MCI präferierten Bieter Verizon Communications, New York, liegt die Offerte für MCI unter der von Qwest.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…