Der finnische Handyhersteller Nokia hat auf der 3GSM in Cannes alle Akteure der Mobilfunkbranche dazu aufgerufen, im Bereich Sicherheit zu kooperieren. Für dieses Jahr erwartet das Unternehmen die Auslieferung von 50 Millionen Smartphones mit der Softwareplattform Symbian.
Die Popularität der multifunktionellen Geräte hat aber auch Virenschreiber und Hacker auf den Plan gerufen. So sind die in letzter Zeit aufgetauchten Schädlinge Skulls und Cabir als Vorboten einer Entwicklung zu sehen, die der gesamten Branche noch großes Kopfzerbrechen bereiten könnte.
Nokia-CTO Pertti Korhonen ist aber der Ansicht, dass die für den Schutz von Mobiltelefonen notwendige Technologie bereits existiert. Letztendlich sei bei diesem Thema aber die Zusammenarbeit der gesamten Industrie notwendig. Die Hersteller von Hardware und Betriebssystemen müssten kooperieren, um sicherzustellen, dass die APIs nur von Applikationen genutzt werden können, die als sicher eingestuft sind.
„Ich glaube, es ist ein wichtigen Phänomen und wir müssen hart daran arbeiten, das Problem anzugehen, solange es noch in einem sehr frühen Stadium ist“, so Korhonen. Die existierende Technologie müsse umfassend angewendet werden. Die neuen Serie-60-Handys von Nokia basieren auf Symbian OS 9, das Anwendungen den Zugang zu Dateien und Diensten auf der Basis von digitalen Signaturen ermöglicht oder eben verwehrt.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…