Über Microsoft lässt sich trefflich schimpfen: die hohen Produktpreise und vieles mehr. So kann man sich ernsthafte Gedanken machen, ob man nicht eine Strategie entwickeln sollte, zu einer Open Source-Plattform zu wechseln, um Geld zu sparen. In diesem Artikel soll nicht die Grundsatzfrage geklärt werden, was besser ist: kommerzielle Software oder Open Source. Vielmehr soll den Fans von .NET einige Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie auch sie Open Source nutzen können.
Der Anwendungsmix
In diesem Artikel geht es um Client/Server-Anwendungen. Solche Anwendungen haben üblicherweise die folgenden Bestandteile:
In den meisten Fällen hat der Entwickler keinerlei Einfluss auf den Client-Teil (außer bei Intranet-Anwendungen). Dagegen gibt es für Datenbank- und Anwendungsserver Alternativen, wobei die nächstliegende wohl die Backend-Datenbank ist.
Einsatz einer Open Source-Datenbank
Die Verwendung eines Open Source-Datenbank-Backends zusammen mit einer .NET-Anwendung stellt angesichts zweier kostenlos verfügbarer Datenbank-Engines kein Problem dar:
Die Installation einer dieser beiden Open Source-Datenbanksysteme auf einem Linux-Server bewirkt erhebliche Kosteneinsparungen, aber man braucht schon jemanden, der damit (auch mit Linux) vertraut ist, um alles optimal nutzen zu können.
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