PC-Hersteller wie Medion und Fujitsu-Siemens sehen kaum Marktchancen für die Ende Dezember von der EU-Wettbewerbsbehörde vorgeschriebene Sparversion von Windows. „Wir könnten natürlich liefern, aber bislang haben wir keine Anfragen nach Windows ohne Media Player“, sagte eine Sprecherin des deutschen Marktführers Fujitsu Siemens der Zeitung.
Die Sanktionen der Wettbewerbsbehörde drohen damit ins Leere zu laufen. Seit dem 19. Januar bietet der Software-Gigant gemäß den EU- Auflagen eine Windows-Version auch ohne den Windows Media Player an. Die abgespeckte Version vertreibt Microsoft allerdings für den gleichen Preis wie die übliche Version. Mit dem neuen Windows lassen sich weder CDs noch andere Audio- oder Video-Dateien abspielen.
„Wir versuchen, unseren Kunden immer die komplette Funktionalität zu bieten. Für PCs ohne Video- und Musikwiedergabe erwarten wir keine Nachfrage“, sagte ein Sprecher von Medion der Zeitung. Ende Dezember hatte das Luxemburger EU-Gericht Erster Instanz die von der Kommission auferlegten EU-Sanktionen gegen den weltgrößten Softwarekonzern Microsoft bestätigt. Die Wettbewerbshütter hatten in der engen Bündelung der Software eine unlautere Behinderung von Wettbewerbern gesehen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…