ZDNet: Lassen Sie uns noch einen Blick in die Zukunft werfen. Sie sind als Chief Technology Officer für die Produktstrategie Ihres Unternehmens verantwortlich. Was werden Sie als nächstes in Angriff nehmen?
Glass: Sehen wir uns die technologische Ebene an, so werden wir weiter an der Umsetzung von Web Services, also UDDI, JMS, etc. arbeiten. Wenn es um die Business Process-Ebene geht, dann müssen wir uns weiter um das Realtime Monitoring kümmern. Blicken wir weiter voraus, ich sage Mal ab dem Jahr 2006, werden wir uns verstärkt um den Einsatz von Metadaten kümmern. Es wäre schön, wenn man Portlets, Schemas, Web Services, physikalische Hardware und so weiter katalogisieren könnte – mittels Metadaten. Als wir uns Standards angesehen haben, um dafür Metadaten zu kreieren, sind wir auf das Semantic Web gestoßen. Wir haben beschlossen, Teile dieses Konzeptes zu übernehmen. Bereits im nächsten großen Update von Fabric werden Sie größere Unterstützung für Metadaten finden.
ZDNet: Das Semantische Web wird vor allem vom W3C propagiert. Arbeiten Sie mit dem Standardisierungsgremium zusammen?
Glass: Ich persönlich nicht, aber unsere Entwickler, die an dem Problem sitzen, unterhalten regelmäßige Kontakte zu den Leuten im W3C. Wir möchten gern die bestehenden Standards nutzen und mithelfen, neue auszuarbeiten.
ZDNet: Das offenkundige Problem dieser Metadaten im Semantischen Web ist wohl, dass diese manuell von den jeweiligen Verantwortlichen für eine Site, eine Hardware oder was auch immer ans Web angebunden ist, eingetragen werden müssen. Unterlässt das ein Teil der Verantwortlichen, funktioniert das ganze Web nicht.
Glass: Mittlerweile gibt es automatisierte Einträge für Metadaten. Darüber hinaus lesen wir Metadaten im Zuge des Business Process Monitoring aus. Müssten all diese Daten per Hand eingetragen werden, gäbe es tatsächlich ein Problem.
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