Bereits 25.000 Hotspots in Europa

Die Mobiltechnologie erlebt in Deutschland derzeit einen enormen Boom. Mit rund 5.000 öffentlichen Hotspots liegt Deutschland zusammen mit den USA weltweit auf Platz eins. Dies gab der Chiphersteller Intel am Rande der CeBIT-PreView bekannt.

Nach einer Studie des IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen IDC liegt das „alte Europa“ im Rennen um die drahtlose Vernetzung ganz vorne. Bisher sind mehr als 25.000 Hotspots in Restaurants, Hotels, Bahnhöfen und anderen Locations in Europa in Betrieb. Jeder fünfte europäische Hotspot liegt in Deutschland. Unterstützt durch mehr als 50 Service-Provider soll sich die Zahl der „heißen Punkte“ in den kommenden drei Jahren sogar auf rund 110.000 Standorte erhöht werden.

„Wir haben dafür gesorgt, dass sich Notebooks zu absolut mobilen, vielseitigen und verwendbaren Unterhaltungs- und Arbeitsgeräten entwickelt haben“, erklärte Christian Morales, Intel-Vicepräsident für Europa. Die nächste Generation der Centrino-Mobiltechnologie soll Notebooks laut Intel nicht nur zu mobilen Büros, sondern auch zu klangvollen Unterhaltungskünstlern verwandeln. Die integrierte, erheblich verbesserte Grafikleistung dieser Chips erlaube perfekten 3D-Spielegenuss. Entertainment-Elemente wie TV-Tuner und Dolby-Surroundsound 7.1 sollen laut Intel sogar das Abspielen von Spielfilmen in HD-Qualität ermöglichen.

Auf der CeBit (10. bis 16. März) wird die Chip-Schmiede den kleinsten PC der Welt präsentieren. Vorbereitet für den Autoradio-Eischub soll der Kleinstcomputer künftig im Auto als Schalt-, Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationszentrale dienen. Das Notebook wird damit laut Intel zum Konkurrenten von TV und Autoradio.

ZDNet.de Redaktion

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