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Intel: Mit Centrino-Strategie ins digitale Zuhause

Der Halbleiterhersteller Intel will fürs digitale Zuhause eine Centrino-ähnliche Marketing-Strategie entwickeln. Dies sagte Director of Sales and Marketing, Anand Chandrasekher, am Rande der Sonoma-Vorstellung in San Francisco.

Über Jahre hinweg hat Intel Komponenten wie CPUs und Chipsätze separat an die PC-Hersteller verkauft. Im Rahmen der Centrino-Plattform wurden Pentium M-CPU, Chipsatz und WLAN-Modul zusammengefasst. Mit großem Erfolg: So enthalten mehr als 50 Prozent aller mit einem Pentium M ausgestatteten Notebooks das komplette Centrino-Bundle. Innerhalb von zwei Jahren hat Intel mit Centrino Umsätze in Höhe von fünf Milliarden Dollar generiert.

Auch dem schwächelnden Geschäft mit Kommunikations-Chips konnte so auf die Sprünge geholfen werden. In Zukunft will Intel Wimax und Ultra Wideband-Funktionalität ins Centrino-Bundle aufnehmen. Chandrasekher versprach auch ein zunehmendes Engagement im Kommunikations-Bereich. Mit den neuen Sonoma-Notebooks will Intel mobiles VoIP populärer machen.

Schon im nächsten Jahr will der Halbleiterhersteller mit dem Sonoma-Nachfolger Napa eine neue Centrino-Version vorstellen. Darin soll auch die Dual-Core-CPU Yonah enthalten sein. Bei gleich bleibendem Stromverbrauch soll die Performance deutlich steigen.

ZDNet hat die Neuerungen von Intels Sonoma in einem ausführlichen Artikel vorgestellt.

ZDNet.de Redaktion

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