Apple hat in der vergangenen Woche eine Lücke in seiner Itunes-Software gestopft. Dabei ging es um einen Fehler im Code, durch den es zu Systemcrashs kommen konnte. Dabei konnte theoretisch auch ein beliebiger Code auf dem betroffenen System ausgeführt werden.

Bei früheren Versionen war es dadurch möglich, dass ein Angreifer Code in bestimmte Verzeichnisse legen und somit die Kontrolle über den Rechner übernehmen konnte. Mit der jetzt veröffentlichten Version 4.7.1 soll das nicht mehr möglich sein.

Das Update gibt es für Mac OS X, Windows XP und 2000. Probleme mit der Itunes-Software waren bereits im letzten Monat bekannt geworden. Einige Anwender der Windows-Version von Itunes hatten offenbar Probleme bei der Nutzung des Music Store. Der Kauf von Songs, der Zugriff auf Nutzerdaten und andere Aktivitäten führen laut einigen Berichten im Apple-Forum zum Absturz. Ein Sprecher des Unternehmens wollte sich nicht zu dem Problem äußern.

ZDNet.de Redaktion

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