Die Gefahr durch Phishing-Attacken wächst weiterhin rasant. Nach Angaben der Anti-Phishing Working Group gab es im Oktober weltweit rund 1140 aktive Phishing-Seiten – zwei Mal mehr als noch im Juni. Die Erhebungsdaten stammen von den Websense Security Labs, die weltweit täglich viele Millionen Websites beobachten und auswerten.
Im Zeitraum von Juli bis Oktober verzeichnete die Group demnach eine durchschnittliche monatliche Zunahme der Phishing-Webseiten um 25 Prozent. Beim Phishing präsentieren Trickbetrüger einem Bankkunden eine gefälschte Webseite und fordern ihn auf, persönliche Daten wie PIN, TAN oder die Kontonummer einzutragen. Das Hinterhältige daran: Das Formular ähnelt täuschend dem der Geldinstitute. Fallen die Angesprochenen auf den Trick rein, laufen sie Gefahr, dass ihr Konto geplündert wird.
Primäres Angriffsziel der Phishing-Attacken ist laut Websense immer noch mit 73 Prozent der Finanzdienstleistungsbereich, gefolgt von Internet Service-Providern mit 14 Prozent und der Retail-Branche (beispielsweise Ebay) mit sieben Prozent. Im Oktober betrug die durchschnittliche Lebensdauer einer Phishing-Seite 6,4 Tage.
Detais zum Report sind in einem PDF-Dokument nachzulesen.
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