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Motorola baut Forschungsaktivitäten in China aus

Der US-Mobilfunkhersteller Motorola plant, 90 Millionen Dollar in ein neues Zentrum für Forschung und Entwicklung (F&E) in Chinas Hauptstadt Peking zu investieren. Wie China Radio International unter Berufung auf den Motorola-China-Präsidenten Daniel Shih berichtet, soll das Zentrum das umfangreichste Forschungszentrum aller multinationalen Konzerne in China werden.

Das F&E-Zentrum wird sich mit dem Design von Handys und der Entwicklung von User Interfaces beschäftigen. Es ist nach Angaben von Crienglish.com nur ein Teil des im Bau befindlichen 10.000 Quadratmeter großen Motorola Campus‘, der rund 3000 Mitarbeitern Platz bieten wird. Laut Crienglish.com hat Motorola in den vergangenen Jahren bereits mehrere Mrd. Dollar in China investiert.

Der Wachstumsmarkt könnte im laufenden Jahr mit bis zu 15 Prozent zum weltweiten Unternehmensumsatz beitragen. Im vergangenen Jahr waren es noch zehn Prozent. Im abgelaufenen ersten Halbjahr 2004 hat sich der weltweit zweitgrößte Handyhersteller Motorola mit rund vier Millionen verkauften Geräten auf dem chinesischen Mobilfunkmarkt die Spitzenposition erobert.

ZDNet.de Redaktion

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