Onlinewerbung gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Nach einem kurzen Einbruch zu Beginn des Jahres legt dieses Segment deutlich zu. Einer der kräftigsten Werber im Onlinebereich ist die Autoindustrie, berichtet die FAZ. Mittlerweile werde kein Auto mehr ohne begleitende Online-Kampagne in den Markt eingeführt. Für dieses Jahr wird ein Wachstum des gesamten Onlinewerbemarktes von zehn bis 15 Prozent erwartet, im dritten Quartal dann sogar bis zu 20 Prozent. Vor allem Werber aus dem Bereich der Markenartikel zeigen großes Interesse am Medium Internet, so die FAZ.
Die optimistische Stimmung in Deutschland basiert auf dem attestierten Nachholbedarf. In Ländern wie den Vereinigten Staaten und Großbritannien hat die Onlinewerbung schon eine weit größere Bedeutung als in Deutschland und liegt zwischen sechs und sieben Prozent. In Deutschland sind es nur zwei Prozent. Der amerikanische Markt zeigt auch das Potenzial dieses Werbesegments.
Nach Berechnungen des Investmenthauses Lazard erreicht die US-Onlinewerbung dieses Jahr ein Volumen von rund 8,3 Milliarden Dollar. Die Hälfte davon entfällt auf Banner und Sponsoring, ein knappes Drittel auf Suchmaschinen wie Google und Overture. Ein Fünftel sind Kleinanzeigen für Autos, Immobilien und Arbeitsstellen. Im Segment der bezahlten Suche wird in den kommenden Jahren ein Wachstum von 30 Prozent erwartet, so Nate Elliot von Jupiter Research. Bei klassischer Werbung und Kleinanzeigen sollen es 25 Prozent sein. Für das Jahr 2009 prognostiziert Jupiter in den USA ein Marktvolumen von 16,1 Milliarden Dollar.
In Deutschland betrugen die Online-Werbeausgaben im vergangenen Jahr 265 Millionen Euro. 30 Prozent entfielen auf Suchmaschinen-Vermarkter wie Google, Overture und Espotting. Für dieses Jahr wird mit 350 bis 400 Millionen Euro gerechnet. Bei den Suchmaschinen werden 35 bis 40 Prozent der Anfragen mit Werbung belegt. Die Internetnutzer würden auf etwa zwölf bis 17 Prozent der eingeblendeten Werbung klicken. Auch kleinere und mittlere Unternehmen haben das Internet als Werbeplattform entdeckt und würden diese auch nutzen, so die FAZ.
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