Die Kombination von DVD-Leselaufwerken mit CD-Brennern in einem Gerät hat schon vor rund zwei Jahren dafür gesorgt, dass Three-spindle-Notebooks (also Geräte mit drei Laufwerken, wobei die Festplatte mitgezählt wird) aus der Mode kommen.
Dennoch, ein klassisches Desktop-Replacement bietet immer noch drei Einschübe, sodass man etwa Floppy und optisches Laufwerk oder zwei optische Laufwerke vorfindet. Handelt es sich dabei um Multifunktionsschächte, so ist das Notebook fast so vielseitig wie ein Desktop – denn für solche Schächte bieten die meisten Hersteller auch Optionen wie eine zweite Festplatte oder einen zweiten Akku an. Und im Gegensatz zu Desktop-Laufwerken kann man diese auch während des Betriebs austauschen.
Wenn die Hersteller allerdings Gewicht oder Kosten einsparen wollen, und das ist (durchaus im Interesse der Kunden) mittlerweile häufig der Fall, beschränken sie sich auf Festplatte und ein Laufwerk – üblicherweise ein optisches Laufwerk, das zumindest CDs auch beschreiben kann. Und dieses ist dann oft auch fest verschraubt, sodass der Käufer bis zum Ende der Lebenszeit seines Geräts auf das Gerät beschränkt bleibt – oder externe Laufwerke mit all ihren Problemen von Preis über Durchsatz bis Kompatibilität zurückgreifen muss.
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