Wie von ZDNet bereits vor einigen Wochen berichet, arbeitet Microsoft an einem neuen Geschäftsfeld – dies hat der Konzern jetzt offiziell bestätigt. Redmond entwickelt künftig auch Software für Supercomputer. Eine neue als „Windows Server HPC“ bezeichnete Variante von Microsofts Server-Betriebssystem soll den Betrieb großer Cluster vereinfachen.
Microsoft hat sich bereits die Unterstützung einiger Partner gesichert, darunter IBM, Dell, HP, AMD und Intel. Auch der Cluster-Spezialist Verari Systems und das Cornell Theory Center, das sich mit der Technik bereits seit Jahren befasst, sollen Microsoft unter die Arme greifen.
„Wir sehen, dass sich der Markt weg von Lösungen für rein wissenschaftliche oder staatliche Aufgaben auch in Richtung Unternehmenseinsatz bewegt“, so Dennis Oldroyd von Microsoft. „Ist dieser Schritt vollzogen, wird sich herausstellen, dass Kunden ein bekanntes Interface möchten. Sie wollen nicht daran herumbasteln, sondern einfach die anstehenden Aufgaben erledigen“, so Oldroyd mit einem Seitenhieb auf das in diesem Markt sehr erfolgreiche Linux.
ZDNet hat die Pläne von Microsoft im Supercomputing-Segment bereits genau unter die Lupe genommen.
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