In der IT-Branche bahnt sich erneut ein Patentstreit um Technologien an, die als Basis weit verbreiteter Standards genutzt werden. So hat das kanadische Unternehmen „Wi-Lan“ Cisco Systems verklagt, da der Branchenriese Patente in Zusammenhang mit den WLAN-Standards 802.11a und 802.11g und den Wimax-Standards 802.16a und 802.16e verletze.
Cisco nutzt die Technologie in seinen Linksys- und Aironet-Produkten. Ein Manager von Wi-Lan hat bereits angekündigt, weitere Unternehmen für den Einsatz der Patente belangen zu wollen.
Bereits im Jahr 2002 hat Wi-Lan Redline Communications in einem ähnlich gelagerten Fall verklagt. Der Prozess wurde Anfang des Monates außergerichtlich beigelegt. Die genauen Konditionen sind zwar nicht bekannt, Redline hat sich Wi-Lan zufolge aber dazu verpflichtet, sowohl rückwirkend als auch in der Zukunft Lizenzgebühren zu zahlen.
„Ohne unsere Patente gäbe es kein 802.11a/g“, so Ken Wetherell von Wi-Lan. „Wir haben unsere Ansprüche nicht früher geltend gemacht, da wir die Entwicklung des Marktes nicht bremsen wollten. Da sich diese Technologie aber nun etabliert hat, ist es an der Zeit, unser geistiges Eigentum zu schützen.“
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…