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Formel-1-Team Sauber Petronas setzt auf Opteron

Das Schweizer Formel-1-Team Sauber Petronas hat sich für den Einsatz eines Server-Clusters mit AMD Opteron-Prozessoren mit “Direct-Connect“-Architektur entschieden hat. Der neue Supercomputer soll bei Forschungs- und Entwicklungsarbeiten über das aerodynamische Verhalten von Rennfahrzeugen genutzt werden und dort für weitere Leistungssteigerungen
sorgen. Sauber verspricht sich von seiner Entscheidung für eine Lösung mit AMD Opteron Prozessoren Fortschritte speziell auf dem Gebiet der computergestützen Strömungsberechnung
(Computational Fluid Dynamics, CFD), die bei Aerodynamik und Windkanaltests von großer Bedeutung ist.

“Das gesamte Gebiet der Aerodynamik und die dynamische Strömungsberechnung gewinnen für den Formel-1-Rennsport zunehmend an Bedeutung. Deshalb sind die richtigen Technologiepartner besonders wichtig“, so Peter Sauber, Teamchef von Sauber Petronas.
Als sich Sauber Petronas entschied, die Leistung seiner computergestützten Forschung zu erweitern und seine bisherigen Computersysteme aufzurüsten, seien zunächst alle auf dem Markt verfügbaren 32- und 64-Bit-Prozessorlösungen untersucht worden. Saubers Technologieteam habe dabei herausgefunden, dass nur der AMD Opteron Prozessor
die gewünschten technischen Anforderungen erfüllt.

“AMD ist auf dem Gebiet des 64-Bit-Computing eindeutig führend, und wir sind überzeugt, dass die AMD64-Technologie die Zukunft des Hochleistungs-Computing ist“, so Torbjörn
Larsson, Chef der Abteilung CFD bei Sauber. “AMD findet auf dem Gebiet des Hochleistungs-Computing im hart umkämpften Formel-1-Rennsport große Anerkennung“, so Henri Richard, AMDs Executive Vice President, Worldwide Sales and Marketing. AMD wird Sauber Petronas die AMD64-Plattform als offizieller Technologiepartner des Schweizer Formel-1-Teams zur Verfügung stellen.

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ZDNet.de Redaktion

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