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Komplettes 500-Euro-Büro: Yakumo Q8 YW 3000+

Als die Mitarbeiter von Yakumo noch ausschließlich für Vobis Rechner bauten, waren sie ein Vorreiter auf dem Markt für PCs bis 500 Euro – sowohl mit Linux- als auch Windows-Betriebssystem. Doch zum ZDNet-Vergleichstest von Office-PCs bis 500 Euro im Februar konnte die mittlerweile eigenständige Marke Yakumo nichts beisteuern. Erst jetzt kehrt Yakumo in das Niedrigpreis-Segment zurück – mit hoher Rechenleistung.

Ausstattung und Design

Wie viele der preiswerteren PCs ist auch der Yakumo Q8 YW mit einem AMD-Prozessor ausgestattet – mit dem Athlon XP 3000+, der hier auf einem soliden Mainboard von Asus sitzt. Der Speicher von 256 MByte ist nicht üppig, wenn man bedenkt, dass 32 MByte davon vom Grafik-Subsystem (Via/S3G Unichrome) belegt werden. Aber einer der beiden DIMM-Slots ist ja noch zum Nachrüsten frei.

Frei sind auch alle drei PCI-Slots und der AGP für Grafikkarten sowie drei von vier Einschüben für 5,25-Zoll-Laufwerke, die das Gehäuse großzügig bereitstellt. Den meisten Anwendern, die sich mit einem PC unter 500 Euro zufriedengeben möchten, dürfte das eingebaute CD-RW/DVD-ROM-Laufwerk aber durchaus genügen. Es ist mit 52-facher Lese- und Schreibgeschwindigkeit (bezogen auf CD-R) zudem sehr schnell – und nicht zu laut.

Den Geräuschpegel hebt dafür die Festplatte ein wenig, eine Maxtor Diamondmax Plus 9 mit 80 GByte, deren Rattern ungünstig durch Gehäusevibration verstärkt wird. Insgesamt ist der Yakumo-Rechner aber als recht leise zu beurteilen, was ohne Grafikkarte natürlich wenig verwunderlich ist.

Das graue Gehäuse bietet nicht nur ausreichend Platz, es ist auch schön anzusehen und funktional. So bietet es zwei USBs und Klinkenstecker für Mikrofon und Kopfhörer an der Vorderseite, hinter einer Klappe, sowie einen Kartenleser mit vier Schächten für insgesamt sechs Formate (SD, MMC, Compactflash, Microdrive, Memorystick, Smartmedia). Von den beiden USBs ist laut beiliegendem Zettel aber nur einer verwendbar – aus nicht näher erläuterten „technischen Gründen“. Rückseitig kommen vier weitere USBs, zwei PS/2-Anschlüsse, parallele und serielle Schnittstelle sowie Netzwerk-Anschluss dazu. Es fehlt lediglich ein Modem, sofern benötigt, sowie eine Firewire-Schnittstelle.

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ZDNet.de Redaktion

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