Konsolenspiele für Playstation 2 (PS2), Gamecube und Xbox haben im Jahr 2003 in Deutschland erstmals Computerspiele für den PC überholt. Wie der Verband der Unterhaltungssoftware Deutschland (VUD) mitteilte, wurden im vergangenen Jahr Konsolenspiele im Wert von insgesamt 564,3 Millionen Euro verkauft, ein Wachstum von 19,1 Prozent. PC-Spiele konnten hingegen nur 1,6 Prozent zulegen und kamen auf ein Marktvolumen von 412,7 Millionen Euro. Bei den Stückzahlen hat der PC (25,8 Millionen) in Deutschland nach wie vor die Nase vor der Konsole (16 Millionen), aber der Trend geht auch hier in Richtung Konsole.
„Der internationale Trend, dass die Marktbedeutung der Konsolensoftware die der Spielesoftware für den PC übertrifft, hat sich nunmehr auch in Deutschland durchgesetzt“, kommentierte Hermann Achilles vom VUD die von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) erhobenen Marktdaten. Verwundert ist der VUD über diese Entwicklung nicht. Das Wachstum bei Konsolenspielen im vergangenen Jahr sei zu erwarten gewesen, weil im Jahr davor die neue Konsolengeneration auf den Markt kam. Bei weitem beliebteste Konsole gemessen am Marktvolumen der dafür verkauften Games ist demnach die PS2 mit 267,4 Millionen Euro. Platz zwei und drei belegt Nintendo mit dem Gameboy Advance (82,3 Millionen Euro) und dem Gamecube (67,3 Millionen Euro). Microsofts Xbox schafft es nur auf den vierten Platz (66,8 Millionen Euro), gefolgt von Spielen für die PSone (59,6 Millionen Euro).
Insgesamt ist der Markt für Unterhaltungssoftware in Deutschland im Jahr 2003 um 8,1 Prozent auf 1,13 Mrd. Euro gewachsen. Der Anteil der Unterhaltungssoftware an den Gesamtaufwendungen der Deutschen für den Medienkonsum kletterte von 10,5 Prozent im Jahr 2002 auf 11,6 Prozent im Vorjahr. Der einzige Bereich des Marktes, der kontinuierlich schrumpft, ist die Sparte Info- und Edutainmentsoftware. Die Anzahl der verkauften Produkte sowie das Marktvolumen (156,4 Millionen Euro) sanken um rund sieben Prozent.
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