Der Onlinedienst America Online will es künftig auch seinen US-Kunden ermöglichen, E-Mails mit einem IMAP-fähigen Programm wie Eudora oder Outlook Express abzuholen. Bislang konnten die digitalen Nachrichten nur über das in die AOL-Clientsoftware eingebaute E-Mail-Programm abgeholt und eingesehen werden. In Deutschland ist diese Funktion bereits seit August 2003 verfügbar.
Die als „Open Mail Access“ bezeichnete Funktion soll US-Kunden ab Donnerstag zur Verfügung stehen und ist der neueste Schritt von AOL, den strauchelnden Onlinedienst umzubauen. Dem Unternehmen gelang es bislang nicht, die sinkenden Nutzerzahlen im Bereich Modem-Zugänge durch Zugewinne von Breitbandnutzern zu kompensieren. Das Ergebnis sind seit einiger Zeit stetig sinkende Mitgliederzahlen.
Die Öffnung der E-Mail-Funktionen ist ein weiteres Indiz dafür, dass AOL einen Paradigmenwechsel hin zu mehr Offenheit vornimmt. In der Vergangenheit war das Unternehmen darauf bedacht, möglichst viele Dienste und Funktionen auf seiner proprietären Plattform zu halten und damit nur für zahlende Mitglieder zugänglich zu machen. Der sich zuletzt wieder besser entwickelnde Internet-Werbemarkt und der Boom im Bereich Internet-Suche haben das Unternehmen jedoch dazu gebracht, mehr Content auch im Internet zur Verfügung zu stellen.
Dazu passt auch, dass AOL Anfang des Monats eine neue, HTML-basierte Publishing-Software vorgestellt hat. „HTML gibt AOL mehr Flexibilität um seine Optionen für die Zukunft auszuloten“, so ein Unternehmenssprecher.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…