Neuroinformatiker der Universität Bonn haben ein neues Verfahren entwickelt, sensible Daten zu verschlüsseln. Die Identifizierung erfolgt entweder per Irisscan oder via Fingerabdruck. Dazu werden zwei Kartenpaare anhand unverwechselbarer biometrischer Daten des Anwenders (Fingerabdruck oder Irisscan) programmiert. Die eine Karte wird in die USB-Schnittstelle des PCs gesteckt, der auch die Daten sendet, die andere kommt in den USB-Port des „Empfangs-Rechners“.
Die von den Bonner Forschern entwickelte Software erzeugt mit Hilfe der Informationen auf den Sticks eine individuelle Verschlüsselung, die nur vom Besitzer der zweiten Karte gelesen werden könne. Nur wenn seine biometrischen Daten mit denen übereinstimmen, die für die Programmierung eingesetzt wurden, seien die übermittelten Daten lesbar. Die Verschlüsselung erzeuge aus einem zu übertragenden Bild eine wirre Abfolge von Pixeln. Ohne die entsprechend programmierten Speicher seien die Informationen nicht rekonstruierbar.
„Wir benutzen so genannte spatiotemporale Filter, die Verschlüsselung ist daher nicht invertierbar. Durch die Kombination von Hardware, Software und biometrischen Merkmalen erhalten wir eine extrem hohe Verschlüsselungssicherheit“, erklärt Professor Rolf Eckmiller vom Bonner Institut für Informatik.
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