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Zoomstarke 6-Megapixel-Digicam: Fujifilm FinePix S7000

Fast alle Megazoom-Kameras wirken groß und klobig, so dass auch die schwarze FinePix S7000 hier trotz einiger geschwungener Kanten nicht wirklich eine Ausnahme macht. Immerhin ist die 6-Megapixel-Kamera kompakter als eine digitale Spiegelreflexkamera und ihr Kunststoffgehäuse bietet mit 590 Gramm inklusive Akku und Speichermedien ein noch relativ komfortables Gewicht. Die S7000 macht einen stabilen Eindruck und die Tasten und Stellräder arbeiten sauber. Menschen mit kleineren Händen könnten allerdings Probleme mit der rechten Seite der Kamera haben, die einen ungewöhnlich großen Haltegriff und weiter als gewöhnlich voneinander entfernte Bedienelemente aufweist.

Belichtung und Blitzkompensation sind über Tasten am Haltegriff leicht zu erreichen. Der Auslöser ist mit einem Gewinde für einen Drahtauslöser versehen.

Nahe der oberen rechten Ecke des Bildschirms befinden sich zwei Tasten: eine zum Umschalten zwischen dem elektronischen Sucher und dem LCD und eine zum Umschalten zwischen Informations- und Rasteransicht. Über die F-Taste und die Menu-Taste lassen sich unterschiedliche Menüs ansteuern. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, wird die Bedienung dadurch effizienter.

In die mit treffenden Bezeichnungen versehenen und logisch aufgebauten Menüs gelangt man über zwei Aktivierungstasten, was zunächst verwirrend ist, sich schließlich aber als weitgehend effizient erweist. Ein Vier-Wege-Schalter auf der Rückseite der Kamera dient der Navigation. Erfreulich sind die separaten Bedienelemente für Belichtungskompensation, Messwertspeicherung, Schärfe-, Blitz- und Antriebsmodus und Makro-Aufnahmen. Die praktische Shift-Taste zur Linken des Objektivs bietet relativ direkten Zugriff auf die ausgewählten Funktionen, einschließlich des Weißabgleichs. Aber wie bereits bei anderen FinePix-Modellen ist es beklagenswert, wie man bei Fujifilm die RAW-Einstellung in den Einstellungs-Menüs versteckt hat. Sie wäre besser im Menü Bildqualität aufgehoben, wo sie schnell erreichbar wäre.

Das Zoom wird über diesen Kippschalter oder (wenn man nicht von Hand scharf stellt) über den Scharfstellring am Objektiv bedient.

Ein Druck auf die Shift-Taste aktiviert die Zweitfunktionen der anderen Tasten, so dass man auch ohne die Menüs zu verwenden mehr Funktionen zur Verfügung hat. Zuvor vorgenommene Einstellungen können mit der Info-Taste angezeigt werden, und die Taste darunter aktiviert den einmaligen Autofokus, den kontinuierlichen Autofokus oder das manuelle Scharfstellen.

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ZDNet.de Redaktion

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