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Software zum Arbeiten: Microsoft Works Suite 2004

Die Works Suite 2004 enthält zwei renommierte Anwenderprogramme: Word 2002 und Works 7.0 sowie einen Personal Manager mit Tabellenkalkulationsprogramm und Kalender. Als Sahnehäubchen fügt Microsoft noch die neusten Versionen von Encarta (Enzyklopädie), Money (persönliches Finanzpaket), AutoRoute (Routenplaner) sowie das Bildbearbeitungsprogramm Foto Designer Pro PLUS (Foto-Editor) hinzu.

Installation und Benutzeroberfläche

Für die Installation der Microsoft Works Suite 2004 braucht man viel Zeit und Speicherplatz: Für die Vollinstallation benötigt man 1,4 GByte Speicherplatz, aber zum Glück ist es möglich, auch nur einzelne Programme zu installieren, z. B. AutoRoute, aber nicht Encarta. Man sollte darauf gefasst sein, während der 30-minütigen Installation viele CDs zu wechseln – fünf, um genau zu sein. Bei einer Festplatte mit viel Speicherplatz ist es möglich, die beiden Programme Encarta und AutoRoute komplett auf die Festplatte zu kopieren. Dadurch vermeidet man das Wechseln der CDs, was bei diesen Anwendungen erforderlich ist, um Zugriff auf bestimmte Informationen zu erhalten.

Wie bei der Microsoft Works Suite 2003 ist auch bei der 2004er Version Works 7.0 das Kernstück: ein praktisches Produktivitäts-Programm für Privatanwender mit integrierten Modulen für Tabellenkalkulation, Kalender und mehr (für die üblichen Textverarbeitungsaufgaben dient Word 2002). Dei Stärke von Works ist seine Benutzeroberfläche: Works-Start vereinfacht das Starten der sechs Works-Programme, wobei man das gewünschte Programm einfach in der rechten Spalte auswählt. Die Funktion Meine Projekte stellt Dutzende von Vorlagen für Urlaubsplanung, Party-Vorbereitungen und andere private Projekte bereit. Wenn man zum Beispiel „Urlaubsplanung“ auswählt, lädt Works das Tabellenkalkulations-Modul mit einer bereits fertigen Vorlage für ein Reisebudget.

Eine bessere Integration der Programme der Works Suite 2004 wäre jedoch wünschenswert. Wenn man zum Beispiel in Works-Start auf das Tool zur Adress-Suche klickt, startet Works den Web-Browser und lädt die MSN Maps Website – obwohl es eine Kopie von AutoRoute auf der Festplatte gibt. Doch trotz dieser kleinen Fehler ist die Benutzeroberfläche von Works ein großes Plus.

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ZDNet.de Redaktion

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