Walmart, die weltgrößte Retail-Kette, verkauft seit neuestem Microtel-PCs mit der Linux-Distribution von Sun Microsystems. Frühere PCs der Kette (ebenfalls von Microtel zusammengestellt) hatten die Linux-Distributionen von Suse (Novell) sowie Lycoris und Lindows benutzt.
Die neuen Walmart-PC-Modelle liegen im Preis zwischen 298 und 698 Dollar. Das Modell für 398 Dollar ist zum Beispiel mit einem AMD Athlon 2400+ ausgestattet, dazu 128 MByte RAM, eine 40-GByte-Festplatte und ein CD-ROM-Laufwerk. Das Spitzenmodell für 698 Dollar beinhaltet einen Pentium-4-Chip von Intel und 256 MByte RAM, eine 80 GByte große Platte und ein Kombilaufwerk, das CDs auch brennt und DVDs lesen kann. Alle Modelle kommen ohne Monitor, aber mit Suns Star Office als Bürosoftware.
„Wir erwägen ernsthaft, Walmart als offiziellen PC-Lieferanten für Sun Microsystems zu betrachten“, erklärte Jonathan Schwartz, der Software-Chef bei Sun, gestern in einer Pressekonferenz. Außerdem wies er darauf hin, dass eine europäische Bank PCs mit Suns Linux an 10.000 Schaltern einsetzen werde.
Sun verdient bislang vorwiegend mit dem Verkauf von Servern Geld, setzt seine Linux-Distribution aber zunehmend als eine weitere Möglichkeit ein, Microsoft und verbündete PC-Hersteller anzugreifen. Die Strategie beschränkt sich aber nicht auf Linux: Das (ebenfalls auf Linux aufsetzende) Java Desktop System von Sun soll bald auch in einer Version für Solaris (Suns Unix-Variante) vorliegen.
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