Die Zahl der Sicherheitsverstöße aus dem Internet hat im Jahr 2003 allein in den USA um 68 Prozent zugenommen. Die Dunkelziffer liegt vermutlich um ein Vielfaches darüber. Fast die Hälfte der Attacken auf deutsche Unternehmen wird dabei von Hackern verursacht.
Rund 61 Prozent der Angriffe sind ungezielt. Meist stecken Kinder oder Jugendliche, so genannte Script-Kiddies dahinter, die vorgefertigte Programme aus dem Internet benutzen. Das zeigt die Studie „IT-Security 2003“ von Informationweek und der Unternehmensberatung Mummert Consulting, die heute in Hamburg vorgestellt wurde.
Die jährlich angerichteten Schäden durch erkannte Hackerangriffe in Deutschland werden auf einen dreistelligen Millionen-Betrag geschätzt. Die Schäden durch unerkannte Attacken sollen noch erheblich höher sein. Laut Studie ist bei rund 37 Prozent der betroffenen Unternehmen ein Schaden aufgetreten. Hauptursache für die Schäden sind demnach mangelnde Sicherheitsvorkehrungen bei privaten PCs und Unternehmensnetzwerken.
Die Zahl der registrierten Sicherheitslücken sank im Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr um fast neun Prozent. Insgesamt sind aber noch 3800 Fälle zu verzeichnen gewesen. Fast 20 Prozent der Unternehmen besitzen nach Angaben der Studie noch keine Netzwerk-Firewall. Bei privaten Anwendern liegt die Anzahl noch erheblich darüber.
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