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Softline bleibt in roten Zahlen

Der deutsche Softwaredistributor Softline hat in seinen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2003/2004 einen Verlust von 6,2 Millionen Euro ausgewiesen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte der Verlust noch bei 2,9 Millionen Euro gelegen. Wie das Unternehmen heute, Freitag, mitteilte, sind dafür vor allem Restrukturierungsaufwendungen und Abschreibungen auf den Goodwill der französischen Tochter Apacabar in Höhe von 4,7 Millionen Euro verantwortlich.

Der Umsatz für das erste Halbjahr 2003/2004 lag bereinigt um zwischenzeitlich veräußerte Tochterunternehmen bei 26,3 Millionen Euro und damit um 15 Prozent unter dem Vorjahreswert. Grund für den Umsatzrückgang waren das unter den Erwartungen liegende Inlandsgeschäft sowie die Geschäfte von Apacabar, das nach einem Management-Wechsel komplett neu organisiert worden war.

Bei der Vorstellung der Bilanz für das Geschäftsjahr 2002/2003 im September des vergangenen Jahres war Softline noch von einer deutlichen Verbesserung der Ertragssituation ausgegangen. Für das Geschäftsjahr 2003/2004 hatte das Unternehmen damals mit einem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet.

ZDNet.de Redaktion

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