Bewohner der neuen deutschen Bundesländer holen beim Internet-Gebrauch massiv auf. Wie eine Erhebung des Leipziger Instituts für empirische Forschung (LEIF) ergeben hat, besitzen bereits 56 Prozent der (Ost)-Deutschen einen Computer zu Hause. 45 Prozent der Bewohner haben einen eigenen Internetanschluss.
„Der Anteil der Internet-User ist insgesamt sogar höher, wenn die Verfügbarkeit betrachtet wird“, sagte LEIF-Chef Harald Schmidt. „50 Prozent der Ostdeutschen verfügen am Arbeitsplatz oder in der Freizeit über einen Internet-Zugang. Noch vor fünf Jahren waren es nur neun Prozent der Bevölkerung, die Zugang zum Internet hatten“, erklärte Schmidt. Für die Studie hat LEIF insgesamt 1.200 Deutsche ab 16 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Branchenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen befragt.
Im Durchschnitt sind nach der Untersuchung Ostdeutsche 7,6 Stunden pro Woche privat online, etwa eine halbe Stunde mehr als im Jahr 2002. Frauen halten sich im Web im Vergleich zu den Männern nach wie vor zurück, das so genannte Gender-Gap beträgt zwölf Prozent. Demnach surfen 64 Prozent der befragten Männer, aber nur 52 Prozent der Frauen im Internet. Die meisten User gibt es bei den 20 bis 25-Jährigen, hier nutzen 80 Prozent das Web. Von den jungen Leuten bis 20 Jahre sind 78 Prozent online, bei den 55- bis 65-Jährigen beträgt der Anteil 37 Prozent und bei den älteren Senioren über 65 Jahre acht Prozent.
Gefragt ist bei der Mehrheit der User die Informationsbeschaffung. Shoppen oder „einfache Unterhaltung“ sind dagegen zweitrangig. An der Spitze steht für 93 Prozent der Befragten der Empfang bzw. das Versenden von E-Mails. 93 Prozent nutzen das Internet häufig zur fachlichen Information für Freizeit und Hobbys. 61 Prozent der User kaufen mehr oder weniger häufig via Internet ein und 49 Prozent laden Spiele oder Musik herunter.
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