AMDs Athlon 64 ist in einer neuen Version erhältlich. Das so genannte CG-Stepping soll in puncto Speicher kompatibler als die bisherige Variante (C0-Stepping) sein. Zudem ist das Power-Management verfeinert worden.
Offiziell hat AMD die Spezifikationen des neuen CG-Steppings in der technischen Dokumentation AMD Athlon 64 Processor Power and Thermal Data Sheet bekannt gegeben. Neben dem Desktop-Prozessor Athlon 64 sollen auch die CPUs Athlon 64 FX und Athlon 64 Mobile mit dem neuen Stepping verfügbar sein.
Die Veränderungen zum bisherigen Modell betreffen in erster Linie das Power Management. AMD hat seinen Desktop-Prozessoren Athlon 64 die gleiche Stromspartechnik implementiert wie man dies schon von den Notebook-Chips kannte. Dort sind die Techniken unter Power Now bekannt. Bei den Desktop-Prozessoren heißen sie Cool ’n‘ Quiet. Je nach Belastung senkt respektive steigt der Takt der CPU und deren Spannung. Dies senkt die durchschnittliche Leistungsaufnahme des Prozessors. Die Folge: Der CPU-Lüfter kann entsprechend geregelt werden. Die Geräuschkulisse sinkt entsprechend.
Architektonische Neuerungen wie eine SSE3-Einheit, die jüngst von AMD-Entwickler Kevin McGrath während eines Vortrags an der Stanford-Uni angekündigt wurde, sind im neuen CG-Stepping noch nicht enthalten. Erst im zweiten Halbjahr, wenn AMD die Produktion auf 90 Nanometer umstellt, könnte SSE3 in den Athlon 64 integriert werden. Derzeit bietet lediglich Intels neuer Pentium 4 (Prescott) eine entsprechende Funktionseinheit. Vor allem im Video-Bereich ist der Einsatz einer SSE3 optimierten Software sinnvoll.
Die neueste Variante von AMDs Athlon 64 (CG-Stepping) verbraucht weniger Strom als sein Vorgänger (C0-Stepping). |
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…