Categories: MobileWLAN

Schneller surfen: High-Speed-Netzwerk für das Home Office

Für die Verbindung zum Internet über DSL müssen die T-Online Zugangsdaten in das entsprechende Feld eingegeben werden. Wer über keine Flatrate verfügt, kann die Idle Time im Menü nach seinen Bedürfnissen einstellen. So wird die DSL-Verbindung bei Nicht-Aktivität getrennt. Bei einer Idle Time von 0 wird die Verbindung bis zur 24-Stunden-Zwangstrennung von T-Online aufrechterhalten und der WLAN-Router wählt/loggt sich sofort nach der Trennung automatisch wieder ein.

Bei vielen Access Points kann die Sendeleistung variiert werden. Soll das Signal beispielsweise nicht über einen bestimmten Bereich hinausgehen, empfiehlt es sich, die abgestrahlte Leistung zu reduzieren. Hierfür sind allerdings Versuche notwendig, eine Faustformel gibt es nicht. Wenn mehrere Access Points gleichzeitig in einer näheren Umgebung eingesetzt werden, dürfen nicht alle Sender auf demselben Kanal arbeiten. Mindestens drei (besser mehr) Kanäle Abstand sollten zwischen den einzelnen Geräten eingestellt werden. Auch die Positionierung des Gateways innerhalb dieses Bereichs spielt eine entscheidende Rolle. Am Ende der Konfiguration wird der Access Point rebootet.

Fast grenzenlose Freiheit

Für die Verbindung des Notebooks wird in unserem Beispiel der PC-Card-Adapter DWL-G650+ von D-Link gewählt. Wichtig ist hier, dass zuerst die Treiber-Installation durchgeführt wird, bevor die PC-Card in den Slot eingeschoben wird. Anschließend kann mit der Konfiguration der Karte begonnen werden. Der Setup-Wizard ermöglicht auch hier die komfortable Eingabe aller Parameter, die bereits im Gateway festgelegt wurden (SSID, Kanalnummer und Encryption-Key). Werksseitig ist der DWL-G650+ auf eine Transferrate von 11 Mbit/s eingestellt. Um jedoch die volle Geschwindigkeit zu nutzen, muss dieser Wert abgeändert werden. Zugleich wird im Konfigurationsfenster die Stärke des empfangenen Signals grafisch dargestellt. Mit diesem Feature kann die optimale Sendeleistung ermittelt und der Access Point entsprechend ausgerichtet werden. Ähnlich einfach ist die Anbindung des zweiten Desktop-PCs mit einer DWL-G520, ebenfalls vom Hersteller D-Link. Auch hier führt ein Wizard durch alle notwendigen Einstellungen für die WLAN-Karte.

Sollte bei der Installation etwas danebengehen, verfügen alle hier erwähnten Geräte über die Möglichkeit eines Master-Resets, der die Parameter auf Werkseinstellung zurücksetzt.
Wer jetzt noch skeptisch ist, ob sein neu eingerichtetes WLAN wirklich sicher ist, kann mit dem Netstumbler einige Tests durchführen. Die Software gibt es auch als Light-Version für Pocket-PC. Im Downloadbereich von ZDNet stehen noch weitere Tools zur Verfügung.

Page: 1 2 3

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Salesforce: Mit Einstein GPT zurück auf die Überholspur?

Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.

4 Tagen ago

Neue Backdoor: Bedrohung durch Malvertising-Kampagne mit MadMxShell

Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.

5 Tagen ago

BSI-Studie: Wie KI die Bedrohungslandschaft verändert

Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.

6 Tagen ago

KI-Wandel: Welche Berufe sich am stärksten verändern

Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…

6 Tagen ago

Wie ein Unternehmen, das Sie noch nicht kennen, eine Revolution in der Cloud-Speicherung anführt

Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…

6 Tagen ago

Dirty Stream: Microsoft entdeckt neuartige Angriffe auf Android-Apps

Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.

7 Tagen ago