Nach längerer AMD-Pause – das aktuelle Athlon-Board D1289 basiert auf dem schon etwas in die Jahre gekommenenen VIA KT266a – bietet Fujitsu Siemens nun wieder ein Board für die AMD-Plattform an. Das D1607 basiert auf dem VIA KT800 und kann vor allem in Sachen Lüftersteuerung, Cool ’n‘ Quiet-Support und dem Silent Mode für Festplatten und aktuellen CD-Laufwerken Maßstäbe setzen.
Das D1607 bietet sechs USB-Schnittstellen, einen 10/100 MBit-Netzwerkanschluss (Admtek AN983B) sowie einen Firewire-Port (Agere FW322-06). Ein Serial-ATA-Raidanschluss ist dank der VIA-Southbridge VT8237 ebenfalls vorhanden. Zudem bietet das D1607 sechs PCI-Slots, während der Mitbewerb meist nur fünf Steckplätze bietet.
Neben der schon bekannten und sehr guten Lüftersteuerung unterstützt das Board auch die Cool ’n‘ Quiet-Technik des Athlon 64. Zusätzlich beherrscht das D1607 noch die Aktivierung des besonders stromsparenden IDLE-Mode der CPU. Im Leerlauf liegt daher die CPU-Temperatur nur bei wenig mehr als 30 Grad Celsius. Mit dem Tool Systemguard lassen sich die Temperaturen überwachen. Die Lüfterabschaltung des CPU- und Systemlüfters ist mit dem Programm ebenfalls möglich. Dies ist allerdings nicht nötig, da die sehr gute Lüfterregelung für einen nahezu geräuschfreien Betrieb sorgt.
Zur weiteren Geräuschvermeidung bietet das D1607 die Aktivierung des Silent Mode für Festplatten und aktuellen CD-Laufwerken. Damit ist das Athlon 64-Board vor allem für den Aufbau eines besonders leisen PCs sehr gut geeignet. Bei der Fertigung des D1607 setzt Fujitsu Siemens ebenfalls Maßstäbe: So konnte der Bleigehalt pro Board von 12 Gramm auf vier Gramm abgesenkt werden. Die Verwendung von Halogen wurde ebenfalls reduziert.
In puncto Performance leistet sich das D1607 beim Content Creation Winstone allerdings einen Ausrutscher und kann die Leistung anderer Athlon 64-Platinen nicht erreichen. Bei den restlichen Benchmarks erreicht das D1607 in etwa das erwartete Performance-Niveau.
Fazit
Kein anderer Mainboard-Hersteller hat so viel Wert auf ein leises Betriebsgeräusch seiner Platine gelegt wie Fujitsu Siemens Computers. Das D1607 bietet in puncto Geräuschreduzierung die beste Leistung aller Athlon 64-Platinen. In Sachen Performance ist das Board allerdings leicht verbesserungsfähig.
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.