Categories: Workspace

Witzig, winzig und praktisch: Zubehör für alle Handhelds


Pro: befreit das beliebteste Präsentationsprogramm der Welt vom Desktop

Contra: teuer im Vergleich zu Pack and Go

Fazit: Praktische Taschenversion von Powerpoint inklusive Fernbedienung.

Punkte (von 10): 7

Es sieht so aus, als ob Powerpoint ein Programm ist, das einen nicht so leicht loslässt. Anwender in Unternehmen sind mit seiner ständigen Anwesenheit im Konferenzraum bestens vertraut und jetzt kann man es sogar in der Tasche mitnehmen. Presenter to Go enthält ein Powerpoint Plug-in, mit dem man jede Präsentation in einem speziellen komprimierten Format speichern und sie dann auf den Handheld kopieren kann. Dort sorgt ein zweites Programm für das Abspielen der Präsentation.

Dann muss sich natürlich nicht die ganze Zuhörerschaft um den Handheld drängeln, sondern man schließt die mitgelieferte Compact-Flash-Karte an, die das Anzeigesignal vom Handheld in ein Format konvertiert, das von einem Monitor oder Projektor (oder jedem Gerät mit einem VGA-Anschluss) angezeigt werden kann. So kann man für seine Präsentation lässig den Handheld zücken, ihn an einen Projektor anschließen und loslegen, ohne dafür viel Gepäck mit sich herumschleppen zu müssen.

Es gibt allerdings ein paar Einschränkungen: Vor allem kann man keine Übergänge oder Animationen verwenden und die höchste unterstützte Auflösung beträgt 1.024 mal 768 Pixel. Da aber die meisten Leute es ohnehin eher mit ihren Präsentationen übertreiben, ist dies zu verschmerzen.

Es gibt natürlich Alternativen, vor allem Powerpoints eigene Pack and Go-Funktion, mit der man die Präsentation zusammen mit dem erforderlichen Viewer-Programm auf eine CD oder einen USB-Stick übertragen kann. Allerdings können so keine weiteren Änderungen an der Präsentation vorgenommen werden, wohingegen man bei Presenter to Go unter anderem Folien aus einer Präsentation entfernen oder umsortieren kann. Außerdem erhält man eine praktische Fernbedienung mit 14 Knöpfen, was wesentlich besser wirkt, als einen Mausbutton zu klicken.

Preis: 249 Euro
Infocus, (060 74) 30 91 6-0

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ZDNet.de Redaktion

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