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Suse gibt Service Pack für den Enterprise Server 8 frei

Suse stellt seinen Unternehmenskunden im Rahmen des Maintenance Programs das Service Pack 3 für den Suse Linux Enterprise Server 8 zur Verfügung. Das Service Pack 3 enthält Verbesserungen, von denen Anwender aller vom Enterprise Server unterstützen Hardwarearchitekturen – x86, Itanium2, AMD64 mit Support für 32- und 64-bit-Systeme, I-Series, P-Series sowie S/390 (31-bit) und Z-Series (31- und 64-bit) – profitieren sollen.

Große Festplattenlaufwerke (Multiple Devices) können mit redundanten Zugriffspfaden (Multipathing) zusammengestellt werden – bis zu 27 Festplatten lassen sich angeblich mit Hilfe des Service Pack 3 in einem Multiple Device bündeln. Im Bereich Storage Area Network (SAN)-Lösungen sind jetzt noch mehr Konfigurationen durch eine Erkennung von SCSI-3 basierten Geräten verfügbar. Network Attached Storage (NAS)-Lösungen in Verbindung mit NFS-basierten Filesystemen erlauben jetzt laut Suse die Anbindung von bis zu 1024 Filesystemen und damit den flexiblen Zugriff auf sehr große Datenmengen.
Durch die Implementierung des Linux Audit Systems (LAuS) in den SUSE LINUX Enterprise Server können Administratoren auf Wunsch die Sicherheit der von ihnen verwalteten Systeme erhöhen.

Mit dem von Suse bearbeiteten Kernel 2.4.21 steht Unternehmenskunden eine geprüfte und stabile Betriebssystembasis zur Verfügung, deren Schnittstellen intensiv auf ihre optimale Kompatibilität mit bestehenden Softwarezertifizierungen hin getestet wurden. Eigenschaften des Kernel 2.4.19 wie 0(1)-Scheduler, asynchrones I/O und Speicherzugriff mit Hilfe von Multipathing wurden in den Kernel 2.4.21 integriert.

ZDNet.de Redaktion

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