Der Münchener Chiphersteller Infineon will unter anderem die Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie die Betreuung von Werksstudenten in Deutschland und Österreich auslagern. Im Rahmen des Outsourcing-Vertrags mit EDS rechne der Konzern in den nächsten zehn Jahren mit Einsparungen in Höhe eines einstelligen Millionenbetrags, sagte ein Sprecher am Donnerstag in München.
Der Auftragswert für die EDS liege bei rund 45 Millionen US-Dollar (knapp 39 Millionen Euro) – dies sei allerdings nur eine Richtgröße, da das Volumen von mehreren variablen Vereinbarungen abhängig sei. Insgesamt wird die EDS nach Worten des Sprechers etwa 40 Beschäftigte – darunter auch Mitarbeiter des Personalaufbaus – aus beiden Ländern übernehmen.
Während Infineon damit erneut einen kleinen Teil seines Personals auslagert, ist die Frage nach wie vor offen, ob der sechstgrößte Halbleiterkonzern der Welt seinen Firmensitz tatsächlich ins Ausland verlagert, um so Steuern zu sparen.
Infineon-Chef Ulrich Schumacher hatte zuletzt eine Entscheidung bis zum Ende des am 30. September abgeschlossenen Geschäftsjahres 2002/03 angekündigt. Das Rechnungswesen hat Infineon bereits nach Portugal verlagert. Zur Jahresmitte hatte der Konzern zudem die Betreuung seiner Unternehmenssoftware an Accenture vergeben.
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