Wie schön wäre es, wenn verschiedene Applikationen wie eine funktionierten. Die Softwareindustrie arbeitet heftig an dem Konzept solcher „composite applications“. Diese sollen zwar ohne Adapter und Konnektoren auskommen, aber trotzdem, dank Middleware, eine klare Struktur aufweisen. Service-orientiert sollen sie sein und plattformunabhängig. In diesen Zusammenhang gehört auch eine neue Gruppe von Entwicklungs-Tools, die APS.
Rund fünf bis 10 Prozent Produktivitätsgewinn ließe sich hiermit erzielen, schätzen Eingeweihte und laut IDC kann der Markt Lizenzumsatz von 500 Millionen Dollar erzielen. Darüber hinaus ist die Nachfrage offenbar stärker als selbst die Hersteller erwartet haben. Das liegt an dem Wunsch von Anwenderunternehmen, die Anzahl ihrer Schnittstellen zu reduzieren und damit die Komplexität ihrer Infrastruktur und somit die Kosten für die Pflege. Immerhin hat ein Durchschnittsunternehmen heute 60 bis 70 Prozesse zu verwalten, und rund 3600 Schnittstellen.
Außerdem sollen die Werkzeuge leicht bedienbar sein, weil die Entwicklung auf Modellen beruht. Mit diesen können theoretisch nicht nur Integrations- und Java-Spezialisten umgehen, sondern auch Mitarbeiter in Unternehmen, die die Geschäftslogik untersuchen und gestalten. Denn aus den Modellen lässt sich Code generieren.
Welcher Anbieter den APS-Markt dominieren wird, ist noch unklar. Doch scheinen sich auch hier die großen Anbieter von Infrastruktursoftware zu etablieren. Denn APS umfasst drei grundlegende Laufzeit-Techniken: Enterprise Application Server (EAS), Enterprise Integration Suite und Enterprise Portal, wobei jede Komponente für sich zu haben ist und mit anderen Produkten aus dem Segment konkurriert.
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