ATI scheint seinem härtesten Widersacher Nvidia derzeit mühelos zu enteilen. Nicht nur dass man dem einstigen Performance-Leader das 150 Millionen Dollar pro Jahr schwere Geschäft mit Microsofts x-Box abgenommen hat. Auch die neuesten DX9-Benchmarks lassen die Kanadier hoffnungsfroh in die Zukunft blicken: Gegenüber den ATI-Chips sehen die Nvidia-Boards wie lahme Enten aus.
Als wäre dies noch nicht genug, kann ATI einen neuen Erfolg vermelden: Der einstige Nvidia-Premiumkunde Asus verkauft ab sofort auch Radeon-Karten. Ob die Taiwanesen nun ausschließlich ATI-Chips auf ihren Grafikboards verbauen, ist noch nicht sicher. Eine offizielle Stellungname steht noch aus. Diese wird wahrscheinlich aber spätestens auf der am 1. Oktober kurzfristig von Asus einberufenen Pressekonferenz erfolgen. Von allen schlechten Nachrichten in der kürzeren Vergangenheit dürfte der Verlust von Asus als Premiumpartner die Kalifornier besonders schmerzen. Zudem schickt ATI für das kommende Weihnachtsgeschäft zwei neue Chips ins Rennen, die Nvidia vermutlich weiteren Umsatz kosten werden. Angeblich wird der kommende PC des deutschen Discounters Aldi Ende November auf eine ATI-Lösung setzen.
Aldi-Hersteller Medion wird vermutlich den heute vorgestellten Chip Radeon 9600 XT verbauen, der für das mittlere Preissegment gedacht ist. Entsprechende Grafikkarten sollen 199 Euro kosten. Für die Profis gibt es von ATI den Radeon 9800 XT für 499 Euro, der im Vergleich zu seinem Vorgänger Radeon 9800 Pro über einen höheren Chip- und Speichertakt verfügt und zudem mit einer besonders effizienten und leisen Kühlung ausgestattet ist.
Highend-Grafik: Mit dem Radeon 9800 XT baut ATI seine Führung bei Highend-Grafikchips weiter aus.
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…