Der weltgrößte Hersteller von Halbleitern für Mobiltelefone, Texas Instruments (TI), hat am Dienstag mit einem verbesserten Ausblick für sein drittes Quartal die Erwartung eines Aufschwungs der Branche bestätigt. Der Aktienkurs des im texanischen Dallas ansässigen Unternehmens gab allerdings im nachbörslichen Handel nach und notierte bei 24,50 Dollar, nach einem Minus von 2,7 Prozent und einem Schlusskurs von 25,32 Dollar im New Yorker Tageshandel.
Texas-Instruments-Aktien hatten in den vergangenen Wochen mehr als 40 Prozent an Wert zugelegt und damit stark von den Preisaufschlägen profitiert, mit denen Händler die erwartete Erholung der Chipindustrie vorwegnahmen. Der im texanischen Dallas ansässige Konkurrent von Unternehmen wie Intel oder Motorola teilte nach US-Börsenschluss mit, die Umsatzerwartung für das laufende dritte Quartal sei an das obere Ende der früheren Prognosespanne verlagert worden. Texas Instruments gehe jetzt davon aus, in den drei Monaten Erlöse von 2,39 Milliarden bis 2,49 Milliarden Dollar zu erzielen. Im Juli hatte das Unternehmen Umsätze von 2,29 Milliarden bis 2,49 Milliarden Dollar vorausgesagt.
„Das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass eine breit abgestützte Erholung bei Halbleitern auf dem Weg ist“, sagte Eric Rothdeutsch von Friedman, Billings, Ramsey. David Wu von Wedbush Morgan Securities sagte, der revidierte Ausblick sei etwas besser, als er erwartet habe, und zeige, dass die Chip-Nachfrage anziehe. „Was ist bei Chips los? Die Nachfrage ist gut“, sagte er. Die Halbleiter-Branche gilt als wichtiger Indikator für den gesamten Technologiebereich.
Das Unternehmen begründete die nach oben revidierten Erwartungen mit der allgemein gestiegenen Nachfrage nach seinen Halbleiter-Produkten. Die reinen Halbleiterumsätze dürften zwischen 1,99 Milliarden und 2,07 Milliarden Dollar ausmachen. Je Aktie dürften 20 bis 22 Cent verdient werden, entgegen der früheren Schätzung von 19 bis 23 Cent pro Anteilschein. In der neuen Schätzung sei ein Gewinn von 13 Cent aus dem Verkauf von 24,7 Millionen Aktien der Micron Technology berücksichtigt.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.