Der Finanzinformationsanbieter Onvista hat im ersten Halbjahr 2003 bei stagnierendem Umsatz seinen Fehlbetrag leicht ausgeweitet. Für das Gesamtjahr bekräftigte das Kölner Unternehmen indes seine Prognose, die ein deutlich positives Ergebnis vorsieht.
Von Januar bis Juni sei bei einem Umsatz von 5,59 (Vorjahr 5,60) Millionen Euro nach Steuern ein Verlust von 0,33 (0,28) Millionen Euro verbucht worden, teilte das im Prime Standard notierte Unternehmen am Freitag mit. Als Grund nannte Onvista die unverändert schwache Nachfrage im Geschäftsfeld Technologies. Das zweite Geschäftsfeld Media legte den Angaben zufolge bei Umsatz und Ergebnis zu. Onvista liefert Finanzmarktdaten und -Informationen an Finanzdienstleister und Medienfirmen und erzielt mit den Lizenzgebühren daraus mehr als 70 Prozent des Konzernumsatzes. Die restlichen knapp 30 Prozent erwirtschaftet das Unternehmen mit dem eigenen Finanzportal im Internet.
„Für das Gesamtjahr 2003 erwarten wir ein deutlich positives Konzernergebnis“, sagte Vorstandssprecher Fritz Oidtmann. Nach der Integration der IS.Teledata AG, die aus der Fusion der Tochter Onvista Technolgies mit dem wesentlichen größeren Konkurrenten IS Innovative Software AG entstehen soll, seien 2004 weiter steigende Erträge zu erwarten.
Ende Juni hatte Onvista angekündigt, dass Onvista Technologies mit der IS Innovative Software AG fusionieren werde. Onvista werde an dem unter IS.Teledata AG firmierenden Unternehmen einen Anteil von 31,5 Prozent und 41,5 Prozent der Stimmrechte halten. Mit einem Umsatz von 40 Millionen Euro und 260 Mitarbeitern in sechs Ländern sei die neue Gesellschaft der größte Anbieter von Finanzmarkt-Informationsystemen auf Basis von Internet-Technologie in Europa.
2002 hatte Onvista bei einem Umsatz von 12,6 Millionen Euro einen Gewinn von 2,5 Millionen Euro verbucht. Die Aktie gab am Freitag um 2,7 Prozent auf 4,77 Euro nach.
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