McDonalds serviert weitere Hotspots

Die Fastfood-Kette McDonalds plant, 100 weitere US-Restaurants mit Wireless-LAN-Zugängen für die Kunden auszustatten. Der Schwerpunkt soll auf der Gegend um Chicago und Milwaukee liegen. Eine Stunde Internet-Zugang über die drahtlose Technologie kostet bei McDonalds 4,95 Dollar. Eine auf maximal 24 Stunden beschränkte Dauerverbindung kostet 7,95 Dollar. Die Fast-Food-Kette verkauft bereits in 75 Filialen Wifi-Zugänge. Diese liegen in der Bay-Area um San Francisco sowie in New York.

Die Skepsis von Experten, was das Geschäftsmodell von Hotspot-Anbietern betrifft, können die Pläne von McDonalds nicht mindern. McDonalds will nach eigener Aussage durch das Angebot mehr Essen verkaufen. Durch die Gebühren sei eine Refinanzierung nicht möglich. Dies widerspricht aber der Erfahrung mit Internet-Cafes, die in den seltensten Fällen noch Getränke verkaufen.

„Acht Prozent aller McDonalds-Kunden essen nicht im Restaurant“, erklärt John Marston vom Technologiepartner Toshiba. „Die Sitzflächen der Restaurants sind deshalb nicht ausgelastet.“ Toshiba stellt die Wifi-Technologie für die McDonalds-Projekte im Mittleren Westen, während in New York Cometa Networks und in San Francisco ein Unternehmen namens Wayport für die Ausstattung zuständig zeichnet.

ZDNet.de Redaktion

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