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Openserver Kernel Personality für SCO Unixware

SCO hat die Verfügbarkeit der Openserver Kernel Personality (OKP) für Unixware 7.1.3 mitgeteilt. Mit der OKP können ab sofort Openserver-basierte Applikationen ohne Migrationsaufwand unter SCO Unixware betrieben werden. Anwender von Openserver-Systemen profitieren dadurch von einer höheren Skalierbarkeit und Performance sowie von einer umfangreicheren CPU-Unterstützung und Clustertechnologie.

Die Openserver Kernel Personality ist mit Xenix kompatibel und unterstützt Openserver 5.0.4, 5.0.5, 5.0.6 sowie das neuste 5.0.7-Release. Openserver-basierte Applikationen einschließlich SCO Unix und SCO Opendesktop lassen sich somit auf OKP für Unixware 7.1.3 betreiben. Für Kunden fallen dadurch angeblich unter anderem die folgenden Vorteile an:

  • erhöhte Zuverlässigkeit durch den Einsatz von Reliant HA Clusters auf Unixware
  • Unterstützung von bis zu 32 CPUs pro Server
  • höhere Performance
  • Möglichkeit, physikalische und logische Workloads auf wenigen leistungsfähigeren Servern zu konsolidieren öi>

„Das Openserver-Betriebssystem, das für seine hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit bekannt ist, wird von uns stetig weiterentwickelt und gewartet“, erläutert Hans Bayer, Geschäftsführer der SCO Group GmbH. „So lassen sich mit Hilfe der OKP nun auch Unixware-Funktionalitäten wie Hot-plug CPU, Hot-add Memory sowie Hot-Plug PCI für Openserver-Anwendungen nutzen. Eine aufwändige Migration ist hierbei nicht erforderlich. OKP gewährleistet dadurch nicht nur einen umfassenden Schutz der bisher getätigten Investitionen, sondern verhindert auch eine zeit- und kostenintensive Umschulung der Mitarbeiter.“

Der Openserver Kernel Personality (OKP) für Unixware 7.1.3 ist ab sofort verfügbar. Bis 31.10.2003 bietet SCO seinen Kunden, die Openserver ab Version 5.0.4 einsetzen, für Business oder Departmental Edition-Lizenzen von Unixware 7.1.3 mit OKP Preisnachlässe von 150 bis 200 Dollar.

ZDNet.de Redaktion

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