EMC und Microsoft wollen ihre Zusammenarbeit erweitern. Das gaben die CEOs Joseph Tucci und Steve Ballmer im Rahmen des EMC Technology Summit in Las Vegas bekannt. Die Übereinkunft beruhe auf einem erweiterten Lizenzierungs- und Technologieabkommen: Es sieht die Integration von Windows Speicher-Technologien durch den Austausch von Schnittstellen vor. Zudem seien gemeinsame Marketing- und Vertriebs-Initiativen sowie ein neues Service- und Support-Abkommen geplant. EMC und Microsoft planen, Best Practices und Referenz-Implementierungen für das Speicher-Management zu definieren. Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten sollen die Lösungen bekannter machen. Zudem haben beide Unternehmen ein Lizenzabkommen unter Microsofts Communication Protocol Licensing Program (MCPP) vereinbart, dass die Interoperabilität der Protokolle zwischen EMCs vernetzten Speicherlösungen und Windows-basierten Client-PCs gewährleiste.
Weitere Punkte der Vereinbarung:
„Kunden beider Unternehmen sind jetzt in der Lage, alle Storage-Anforderungen über eine einzelne integrierte Konsole zu steuern“, erklärte der Analyst Bill North, IDC Research Director for Storage Software. „Die Nutzung von Microsofts Schnittstellen für Replizierung oder Multi-Path I/O, ermöglicht EMC-Kunden eine enge Integration von Windows-Features und Storage-basierter Funktionalität. So wird die gesamte Lösung einfacher zu implemetieren und zu managen.“
Bereit vor drei Jahren haben Microsoft und EMC eine strategische globale Allianz gegründet. EMC ist seit dem Microsoft Gold Certified Partner für Services und Software. EMC ist an verschiedenen Microsoft Storage API Programmen beteiligt, darunter iSCSI, VSS, VDS und MPIO.
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