Der Polizei ist erneut ein bedeutender Schlag gegen die Verbreiter von Kinderpornografie über das Internet gelungen. Am Dienstag wurden bundesweit 137 Wohnungen durchsucht und 95 Computer sichergestellt, teilte die zuständige Polizei in Rüsselsheim mit.
Die Aktion richtete sich gegen 158 Tatverdächtige, von denen 20 der Polizei bereits einschlägig bekannt waren. Auf die Spur waren die Ermittler bei der Auswertung eines Laptops gekommen, der einem 36-Jährigen aus Rüsselsheim gehörte. In dem Computer waren über 10.000 Dateien und annähernd tausend E-Mails entdeckt worden, die zum größten Teil kinderpornografische Inhalte hatten. 22 der Tatverdächtigen zeigten sich geständig, hieß es. Bereits Anfang April waren bundesweit knapp 200 Wohnungen und Geschäftsräume von 187 Tatverdächtigen durchsucht worden.
Dabei wurden unter anderem 212 Computer, 6609 Datenträger und 522 Videokassetten sichergestellt. Damals hatte das Bundeskriminalamt ebenfalls im Computer eines Beschuldigten E-Mail-Adressen von insgesamt 253 Verdächtigen im gesamten Bundesgebiet gefunden. Der Fall des Mannes aus Rüsselsheim hat nach Polizeiangaben jedoch keine Verbindungen zu der Aktion des BKA.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…