Der weltgrößte Chiphersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) hat sich mit anderen Technologiekonzernen in der Standardisierungsgruppe Wimax zusammengeschlossen, um einen neuen Standard für kabellose Internet-Zugänge zu etablieren. Mit der neuen Wireless LAN-Technologie soll eine Reichweite von bis zu 50 Kilometer möglich sein, berichtete jetzt die „Financial Times Deutschland“.
Drahtlose breitbandige Internet-Zugänge würden dann auch für ländliche Regionen interessant, in denen die Verlegung von schnellen Anschlüssen bisher zu teuer gewesen sei. Neben Intel ist beispielsweise auch Proxim, eine US-Tochter des Technologiekonzerns Fujitsu Mitglied bei Wimax. Die Industriegruppe war vor zwei Jahren unter anderem von Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) gegründet worden, schreibt das Blatt.
Die Gruppe soll dafür sorgen, dass ab der zweiten Hälfte 2004 Geräte für den neuen Standard verfügbar sind. Breitbandanbieter werden die Technik aber wohl erst 2005 einsetzen. Der neue Standard mit der größeren Reichweite trägt das Kürzel 802.16.
Wimax will laut dem Bericht anfangs vor allem Hotspot-Betreiber wie T-Mobile für sich gewinnen. „Unserer Meinung nach ist 802.16 das nächste große Ding beim drahtlosen Web-Access“, so Wimax-Präsidentin und Intel-Managerin Margaret La Brecque. Die Einrichtung eines 802.16-Funknetzes ist laut der Wimax-Chefin halb so teuer für Betreiber wie die Installation von Hochgeschwindigkeitsleitungen. „Das ist ein Schritt hin zu Massenfunknetzen“, so La Brecque.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
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