Der Direktvermarkter Dell (Börse Frankfurt: DLC) hat die Erwartungen der Finanzanalysten für das vierte Geschäftsquartal 2003 getroffen. Demnach hat das Unternehmen im abgelaufenen Dreimonatszeitraum (endete am 31. Januar) 603 Millionen Dollar oder 23 US-Cents Gewinn pro Aktie gemacht. Der Umsatz betrug 9,7 Milliarden Dollar. Der Hersteller begründete das positive Ergebnis mit dem starken Abverkauf von Servern, Speicherlösungen und PCs. Damit traf der Hersteller die Erwartungen der Auguren auf den Cent genau.
Im letzten Geschäftsquartal konnte der Direktvermarkter seine vorangegangenen starken Quartale noch einmal verbessern. Im vierten Quartal konnte das Unternehmen seinen PC-Absatz um 20 Prozent zum Vorquartal steigern, während sich der PC-Markt weltweit laut US-Marktforscher IDC lediglich um 1,5 Prozentpunkte erholte.
Im Jahresvergleich stieg die PC-Auslieferung von Dell um 25 Prozent. Highlight dabei seien das Server-Geschäft mit einem Plus von 28 Prozent und die Speicherlösungen mit einem Gewinn von 87 Prozent gewesen, so Dell.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2003, geht Dell mit einem Gewinn von 2,1 Milliarden Dollar oder 80 US-Cents pro Aktie und einem Umsatz von 35,4 Milliarden Dollar aus dem Jahr.
Der weltweite PC-Absatz in diesem Jahr werde 140 Millionen Einheiten erreichen, sagte Dell-CEO Michael Dell in einem Konferenz-Telefonat mit Analysten. Das bedeute „viele Leute werden eine Menge Dinge kaufen“, sagte er. „Mit 15 bis 16 Prozent Marktanteil gehen wir von großartigen Möglichkeiten für ein Wachstum aus.“
Erst Ende Januar hatte der Direktvermarkter in seiner deutschen Niederlassung jeden vierten Mitarbeiter auf die Straße gesetzt. Laut einem Bericht der „Financial Times Deutschland müssen demnach bis Ende Dezember 180 von derzeit 680 Angestellten gehen. Außerdem soll die deutsche Niederlassung umgebaut, neu ausgerichtet und stärker in die europäische Organisation eingebettet werden.
Kontakt: Dell, Tel.: 06103/9710 (günstigsten Tarif anzeigen)
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